Dagu Himalaya

Freund und Helfer der Singsa Lhomi

Nepal ist ein kleines Land in Südasien, zwischen China (Tibet) und Indien. Bekannt ist Nepal hauptsächlich für seine Berge, die jährlich tausende von Touristen anziehen. Leider gehört Nepal aber immer noch zu den am wenigsten entwickelten Ländern dieser Welt. Armut, hohe Arbeitslosigkeit, fehlende Schulbildung, unzureichende Gesundheitsversorgung und schlechte Infrastruktur prägen das Land und seine Bewohner. Besonders die Menschen der Hochgebirgsregionen sind davon betroffen, vor allem durch ihre Abgeschiedenheit.

2018 wurde das Projekt Dagu Himalaya (bedeutet „Freund“ und „Helfer“ in der Sprache der Singsa Lhomi) gestartet. Das Herzensanliegen ist, die Bewohner der nepalesischen Hochgebirgsregionen zu unterstützen. Derzeit konzentriert sich das Projekt auf die Volksgruppe der Singsa Lhomi, die im oberen Arun Tal leben, einer Region im Nordosten von Nepal, die nur zu Fuß erreichbar ist. Gesundheit, Lebenssituation und Schulbildung sollen durch Gesundheitserziehung (z.B. Mundhygiene, Ohrerkrankungen, Prävention und Schulungen), Projekte zur Verbesserung der Lebenssituation (zB. Wasserversorgung) und Verbesserung der Schulbildung verändert werden.


Zur Zeit gibt es 2 Projekte:

1. Wasser für Pibu
Sauberes Wasser, Trinkwasser bzw. fließendes Wasser ist ein kostbares Gut. Nicht überall haben Menschen Zugang dazu. Bis heute haben die Bewohner des Dorfes Pibu/Ridak nur einen „Dorfbrunnen“, an dem jeder Haushalt sein Wasser schöpfen kann. Mit diesem Projekt soll dieser Missstand geändert werden, indem den Bewohnern fließendes Wasser im eigenen Haushalt ermöglicht wird.

2. Aufklärung, Gesundheitserziehung, Ersthilfe
Durch Prävention und Gesundheitserziehung können die Bewohner des Arun-Tals darüber aufgeklärt werden, dass es wichtig ist, frühzeitig einen Gesundheitsposten aufzusuchen und Erkrankungen ernst zu nehmen. Weiters werden unterschiedliche Krankheitsbilder besprochen und Ursachen, Symptome und Behandlung erklärt. Außerdem können kleine Präventionsmaßnahmen durchgeführt werden, z.B. Zahnhygiene, Ohrenspülung. Bei Auffälligkeiten werden die Betroffenen an das nächste Krankenhaus überwiesen. Geplant ist 3-4 mal jährlich in lokalen Schulen und Gemeinden Programme durchzuführen. Diese behandeln v.a. die Themen: Ohrerkrankungen und deren Vermeidung, Mundhygiene/Zähne putzen, Händewaschen und generelle Körperhygiene. In Zukunft sind Training und Schulung für die Mitarbeiter der Gesundheitsposten geplant. Zusätzlich sind wir zurzeit gerade dabei, Aufklärungsmaterial wie Flyer, Broschüren und Plakate zu erstellen.

Mehr Informationen zu den Projekten finden Sie unter www.dagu-himalaya.org

Für das Projekt spenden

Bitte geben Sie als Verwendungszweck Dagu Himalaya an.

Projektleitung

Sandra Eisner und Dorchi Nuppa Bhote

Über unsere Arbeit

Nepal, Dagu Himalaya

Ihre Spende hat es möglich gemacht - Vielen Dank!

In Pibu, einem Bergdorf in Nepal, war die Beschaffung von Wasser bis vor kurzem noch eine mühselige Angelegenheit. Um Wasser schöpfen zu können, mussten die Frauen und Kinder zwei bis drei Stunden zu Fuß gehen – und das täglich. Innerhalb eines Jahres konnten dank Ihrer Spenden alle Haushalte mit fließendem und sauberen Wasser versorgt werden.

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Nepal, Dagu Himalaya

Pibu hat fließendes Wasser

Das Projekt „Wasser für Pibu“ konnte Ende letzten Jahres nach langer Zeit des Spenden Sammelns und Vorkehrungen Treffens endlich umgesetzt werden. Die Bewohner von Pibu ließen sich weder von den Anstrengungen des Transports und der Arbeit abschrecken, noch von den Auswirkungen von Corona daran hindern, fließendes Wasser zu bekommen.

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Nepal, Dagu Himalaya

Wasser für Pibu - Update

Nicht überall auf der Welt haben Menschen Zugang zu sauberem oder fließendem Wasser. Vor allem in abgelegenen Gegenden sind die Menschen davon betroffen, wie auch im Dorf Pibu/Ridak in den Bergen des nordöstlichen Nepal.

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Nepal, Dagu Himalaya

Datik, Phinsum und Dukchung können wieder hören

In den Bergregionen von Nepal leiden viele Menschen unter gesundheitlichen Problemen. Gründe sind das Fehlen von fließendem und sauberem Wasser, aber auch der Mangel an Wissen über Hygiene. Die Folgen sind unter anderem Erkrankungen der Ohren, die nur operativ behoben werden können. Durch großzügige Spenden, konnte einigen Kindern ermöglicht werden, wieder zu hören.

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